Mittwoch, 15. Juni 2011

Das Geheimnis von Pfingsten

Letzte Woche war die seltene Gelegenheit mit den Kindern Pfingsten zu feiern und die Heilige Familie auf ein rotes Tuch im Fokusregal zu stellen.
Das Material für die Darbietung befindet sich einer roten Kiste. "Es muss so was wie ein Gleichnis sein und ist doch kein Gleichnis." Nach den Gleichnissen vom Guten Hirten und vom Sauerteig in den letzten Wochen, fügte sich diese Darbietung nun gut ein.
Im Innern findet sich eine rote Filzunterlage, 12 braune Filzstreifen (die gleichen Streifen wie im Gleichnis vom Guten Hirten),  die Symbole der zwölf Jünger und farbige Symbole für namenlose Jüngerinnen und Jünger und für Maria.

Die Darbietung knüpft an Jesu Auferstehung und Gegenwart unter den Jüngern an und berichtet dann vom Gebet auf dem Ölberg, der Himmelfahrt, der Rückkehr nach Jerusalem, der Versammlung im Haus, die Begegnung mit dem "Nahesein Gottes", die Begegnung mit den Menschen aus aller Herren Länder auf der Straße und die Sendung zu allen Menschen auf der Welt. Aus Jüngern werden Apostel - Gesandte. Am Ende ensteht ein Bild mit einer stahlenden "Sonne" aus den zwölf brauenn Filzstreifen (die vorher das Haus in Jerusalem in dem gebetet wurde bildeten), an deren Enden und um die herum die Schilde und Symbole der Jünger und Jüngerinnen liegen.

Im Gespräch mit den Kindern spielte Judas eine Rolle. Warum war er nicht mehr dabei? Warum hatte er sich getötet? Zur Freude eines "Matthias" in der Runde, wurde aber dann sein Namenspraton erwählt, die Zwölfzahl wieder komplett zu machen.

Ein besonderes Highlight für das Fest war das im Freispiel selbst hergestellte Popcorn. Auch hier geschah durch Hitze Verwandlung. Schwierig für diese Altersgruppe war die Identifikation mit den Symbolen der Apostel bzw. der Jüngerinnen. Dazu kam, dass ich die Einheit "Jesus und die Zwölf", die eigentlich vorangestellt ist und in der Osterzeit gespielt wird, den Kindern vorher nicht darbieten konnte. So waren die Symbole dann noch fremder. Möglichweise spielt sich die Geschichte mit den 3-D Volk Gottes Figuren besser?!

1 Kommentar:

  1. Du gibtst mir Inspiration diese Geschichte zu versuchen. Ich habe unseren Kindern die YCW Geschichte stattdessen erzählt, weil ich dachte, die GP Geschichte ist zu abstrakt für jüngere Kinder. Ich mag die Idee die 3-D Volk Gottes Figuren zu benutzen. Ich finde die Wappenschilder zu unpersönlich.

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