Mittwoch, 23. November 2011

Synthese von "Zelt der Begegnung" und "Jesus stellte ein Kind in ihre Mitte"

Ich habe heute den jährlichen Gottesdienst mit den Erzieherinnen unserer fünf Kindertagesstätten gefeiert. An der Schwelle zum Advent haben wir darüber nachgedacht, was es bedeutet, sich bereit zu machen. Rituale im Gottesdienst und der Gottesdienstraum selbst helfen uns, uns bereit zu machen. Eine Adaption des Tagesgebetes vom 1. Adventssonntag half, sich zu sammeln.


Markus
Alle
Jede für sich
Herr unser Gott, alles steht in deiner Macht
Gott, für dich ist nichts unmöglich
Gott …
Du schenkst das Wollen und das Vollbringen
Tief in unser Herz legst du eine große Sehnsucht und zugleich den Weg zu ihrer Erfüllung
Du ..
Hilf uns, dass wir auf dem Weg der Gerechtigkeit Jesus entgegengehen
Du hilfst uns, wenn wir Jesus begegnen wollen. Ganz nah sind wir ihm, wenn wir selber Gerechtigkeit erleben oder für andere ermöglichen.
Hilfe …
und uns durch Taten der Liebe
In uns und um uns herum ist Liebe. Sie erfüllt uns. Alle können es spüren.
Liebe …
auf seine Ankunft vorbereiten
So können wir uns bereit machen, um Jesus immer und immer wieder zu begrüßen und bei ihm zu sein.
Bereit machen …
damit wir den Platz zu seiner Rechten erhalten
Wenn er kommt, sind wir ihm in seinem Reich ganz nah
Er ...
wenn er wiederkommt in Herrlichkeit
Und das wird unbeschreiblich schön sein
Kommen …
Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit
Er und Du – ihr seid eins – für immer!
Da sein …

Der biblische Impuls bestand in einer Synthese der Einheit "Die Bundeslade und das Zelt der Begegnung" mit einer neuen eigenen Einheit zu einer Stelle in Mt 18:
"Da rief er ein Kind in ihre Mitte und sagte: In Wirklichkeit ist es so: Wenn ihr euch nicht umwendet und wie ein Kind werdet, kommt ihr erst gar nicht hinein, in das Gottesreich. Wer sich so klein machen kann wie dieses Kind, der ist der Größte im Königreich Gottes. Und wer ein Kind, eins wie dieses, in meinem Namen aufnimmt – der nimmt mich auf."
Das Kind ist quasi ein Gleichnis für das Reich Gottes und zugleich die Chance, Jesus ganz nah zu kommen. Das stille Wondering über beide Geschichten ermöglichte ein sehr dichte Atmosphäre.
Am Ende des Gottes stand passend zum biblischen Impuls der aaronitische Segen.

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